AStrA_EEG

EEG-Studie zur Verarbeitung von Handlungen

Handlungen bestehen aus Teilschritten, die oft einer bestimmten Ordnung folgen. Wollen wir z.B. Wasser kochen, so müssen wir zunächst Wasser in den Wasserkocher füllen bevor wir ihn anstellen. In dieser Studie wollen wir herausfinden, wie unser Gehirn Handlungsstrukturen verarbeitet.

Für wen ist die Studie?

Erwachsene zwischen 18 und 30 Jahre mit Deutschkenntnissen auf muttersprachlichem Niveau, die keine neurologischen Auffälligkeiten aufweisen und die NICHT bereits an der AStrA Eyetracking-Studie teilgenommen haben.

Was machen wir in der Studie?

Zunächst bekommen Sie eine EEG-Kappe aufgesetzt, in die kleine Sensoren eingewebt sind, die Ihre Hirnaktivität aufzeichnen. Im Experiment präsentieren wir Ihnen Handlungen in einzelnen Bildern und bitten Sie am Ende jeder Handlung eine Frage zu beantworten. Die Studie beinhaltet zwei Sitzungen von jeweils ca. 1 bis 1.5h Länge. Psychologie-Studierende der JGU erhalten Versuchspersonenstunden als Vergütung für Ihre Teilnahme.

Welche Daten werden erhoben?

Wir speichern allgemeine Daten (Geschlecht, Alter, Sprache), sowie Antworten auf die Fragen im Experiment. Außerdem messen wir die Hirnströme beim Betrachten der Bilder. Alle Daten werden in anonymisierter Form für die wissenschaftliche Auswertung gespeichert. Ihre Kontaktdaten werden zur möglichen Nachverfolgung im Rahmen des Infektionsschutzes für 14 Tage separat von den sonstigen Daten gespeichert und dann gelöscht.

Wen kann ich bei Fragen kontaktieren?

Die Studie ist Teil eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekts zur Verarbeitung von Handlung und Sprache im Rahmen der Forschergruppe Crossing the Borders: The interplay of language, cognition and the brain in early human development. Bei Fragen können Sie sich unter lmaffong[at]uni-mainz.de per EMail direkt an die Studienleiterin Dr. Laura Maffongelli wenden oder schicken Sie uns eine Nachricht an wortakrobaten[at]uni-mainz.de